Ob als junge Familie oder im fortgeschrittenen Alter als Senior – in den eigenen vier Wänden möchte sich jeder sicher fühlen. Daher kann es durchaus sinnvoll sein, über die Anschaffung und Ausstattung von Sicherheitstechnik nachzudenken.

Sicherheitslücken im Alter
Gerade im Alter lassen viele Fähigkeiten nach, die sich unter Umständen auf die Sicherheit auswirken können: Gefahrensituationen werden nicht mehr richtig eingeschätzt oder wahrgenommen, Vergesslichkeit kann dazu führen, dass elektrische Geräte eingeschaltet blieben oder ältere Menschen werden Opfer von Haustürbetrügern und Diebstählen.

Fachberatung sind das A und O
Wer sich sorglos zuhause fühlen möchte, sollte sich im Vorfeld vom Fachmann professionell beraten lassen. Unter dem Dach der ServiceWelten finden Sie entsprechende Fachfirmen, die diese Arbeit übernehmen. Denn der Markt der Sicherheitstechnik bietet eine große Auswahl an technischen Ausstattungen und erst die fachgerechte Montage gewährleistet eine störungsfreie Technik.

Ausgewählte Sicherheitsmaßnahmen für Familien und Senioren:

ALARMANLAGE: Der „Klassiker“ sind Alarmanlagen, die vor dem Betreten des Hauses Alarm auslösen. Potenzielle Einbrecher werden somit frühzeitig abgeschreckt.

BEWEGUNGSMELDER: Einerseits automatische Beleuchtung bei Nacht, andererseits ideal für die Abschreckung von unerwünschten Besuchern am Abend oder bei Nacht. Installiert auf großen Grundstücken und Außenanlagen, an Hausfronten oder Einfahrten.

SICHERHEIT FÜR FENSTER UND TERRASSENTÜREN: Panzerriegel, Scharnierseitensicherungen, Fensterstangenschlösser, Fensterkippsicherungen und andere Sicherheitselemente wirken einbruchhemmend. Hier ist unbedingt der der Rat und die Montage vom Fachmann gefragt.

NOTRUFSYSTEME: Gerade für alleinstehende ältere Menschen kann ein Notrufsystem lebensrettend sein. Meistens handelt es sich um einen Sender mit Notrufknopf, der als Armband oder Kette getragen wird. Auch die Anschaffung eines Seniorenhandys mit Notruftaste ist sinnvoll. Zudem sind neue GPS Handys für das Handgelenk auf dem Markt.

TÜRKOMMUNIKATION: Diese Sicherheitslösung arbeitet mit Videotechnik im Eingangsbereich; Besucher werden auf einen kleinen Monitor im Haus oder in der Wohnung „angezeigt“; eine Türsprechanlage ermöglicht die Kommunikation mit dem Besucher.

TÜRSICHERHEIT: Falls kein Videoüberwachungssystem vorhanden ist, ist die Installation eines Weitwinkel-Spions in der Wohnungstür durchaus sinnvoll. Zudem sollte die Tür mit Sperrbügel ausgestattet sein, so kann ein Aufstoßen durch unerwünschte Besucher wie Trickbetrüger oder Kriminelle verhindert werden.

BRANDSCHUTZ: Rauchmelder sind Lebensretter und in Nordrhein-Westfalen seit Januar 2017 Pflicht. Es gilt, mindestens ein Rauchwarnmelder in Schlafräumen, Kinderzimmern und Fluren einzubauen. Vermieter und Eigentümer, die gegen diese Pflicht verstoßen, riskieren neben Schäden für ihre Mieter auch ihren Gebäudeversicherungs-Schutz. Zudem sollten ein Feuerlöscher und eine Löschdecke (z.B. wenn Öl in der Pfanne brennt) zur Haushaltsausstattung.

AUSBLICK: Das Thema „SmartHome“-Technik, d.h. die Zentralsteuerung von Gebäudetechnik ist Thema unserer nächsten ServiceWelten-Meldung.

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