Senioren-Singles gibt es viele in Deutschland und mittlerweile ist es völlig „normal“, wenn sich die sogenannte „Generation Silber“ (60plus) auf die Suche nach einem neuen Partner macht. Eine Schulter zum Anlehnen, jemanden mit dem man Freude und Leid teilen kann und gemeinsam aktiv ist. Gerade vor Weihnachten wünschen sich viele Senioren, nicht alleine unterm Tannenbaum zu sitzen, sondern in trauter Zweisamkeit bei einem Glas Wein den Weihnachtsbraten genießen.

Liebe kennt keine Altersgrenze
Gemäß der Devise „Liebe kennt kein Alter“ gibt es viele Möglichkeiten, einen neuen Partner oder eine Partnerin kennenzulernen – von der Kontaktanzeige in der Zeitung über Tanztee für ältere Semester bis hin Online-Flirtportalen und Kontaktbörsen, die auf Senioren spezialisiert sind. Wie funktionieren diese Portale? Was sollten Senioren beachten?

Kontaktbörsen im Internet – online auf Partnersuche
Obwohl es eine Fülle von kostenlosen Anbietern gibt, bevorzugen Senioren kostenpflichtige Online-Partnervermittlungen – aus gutem Grund: Geht man davon aus, das sich dort eher Singles tummeln, die es ernst meinen und dafür bereit sind, eine monatliche Gebühr für die Dating-Plattform zu zahlen.

Mit Profil zum richtigen Partner
In Online-Fragebögen werden u.a. Hobbies und Interessen ebenso abgefragt wie Erwartungen, die man an seinen neuen Lebenspartner stellt und wie man sich selbst einschätzt. Gerade ältere Menschen haben einen großen Schatz an Lebenserfahrungen gesammelt und haben deshalb oft sehr klare Vorstellungen vom neuen Partner und wie er oder sie sein soll. Dieses „Traumbild“ oder diese „Wunschvorstellung“ kann aber auch hinderlich sein und den Blickwinkel einengen. Vielmehr sollte jeder für sich Kriterien festlegen, was einem in einer Partnerschaft im „Lebensherbst“ wichtig ist. Nach der Profileingabe sucht ein Computer nach sogenannten „Matches“, also Treffern – Übereinstimmungen und Gemeinsamkeiten zwischen Partnersuchenden und erstellt daraus eine Vorschlagliste. Anhand dieser zugesandten Vorschläge kann der Suchende in Ruhe schauen, wer als Partner – zumindest für ein erstes Kennenlernen – in Betracht kommt.

Kontaktaufnahme per E-Mail und Telefon
Wer seinen Partnervorschlag interessant findet, kann zunächst per E-Mail Kontakt aufnehmen und dann ggf. Telefonnummern austauschen und telefonieren. Gerade im Rahmen eines Telefonats lässt sich Sympathie besser „abklären“ als in einer E-Mail – man hört die Stimme und den Klang und hat eher ein Gefühl dafür, wie der andere tickt. Aber Vorsicht: Nicht beim Erstkontakt zu viele persönliche Daten preisgeben, ein „gesundes“ Misstrauen sollte bei „Fremden“ immer geboten sein. Liegt das Interesse auf beiden Seiten steht einem Treffen nichts im Wege.

Das erste Treffen
Für das erste Treffen werden neutrale und öffentliche Orte empfohlen – aus Sicherheitsaspekten: Ideal sind Cafés, Restaurants, Kneipen. Falls das Gegenüber doch nicht den Vorstellungen entspricht, kann man sich hier eher der Situation entziehen. Das eigene Zuhause sollte für eine erste Verabredung tabu sein; es gilt, die Person erst einmal näher kennenzulernen und dann zu entscheiden, ob man ihr Vertrauen schenkt oder nicht – dann klappt es auch mit dem „zu zweit unterm Weihnachtsbaum“.

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